
Immer mehr Hausbesitzer:innen interessieren sich für Alternativen zu klassischen Lithium-Ionen-Speichern. Eine dieser Technologien ist der Salzspeicher – ein Stromspeicher, der ohne knappe Rohstoffe auskommt und als besonders sicher gilt. Doch was steckt dahinter, und wann lohnt sich ein Salzspeicher wirklich?
Salzspeicher gehören zur Familie der Natrium-Nickel-Chlorid-Batterien. Sie arbeiten mit gängigen Rohstoffen wie Salz und Keramik und kommen ohne Lithium, Kobalt oder andere kritische Materialien aus.
Ein Salzspeicher besitzt einige Eigenschaften, die ihn von Lithium-Ionen-Speichern unterscheiden:
Weil die Technologie eine bestimmte Betriebstemperatur benötigt, gehört ein gewisser Grundenergiebedarf zur Funktionsweise dazu.
Ein Salzspeicher kann interessant sein, wenn folgende Kriterien wichtig sind:
Ob sich ein Stromspeicher – egal welcher Technologie – lohnt, hängt immer ab von:
Ein Salzspeicher kann wirtschaftlich interessant sein, wenn:
Für rein wirtschaftlich orientierte Projekte bleibt der Lithium-Ionen-Speicher meist die verbreitetste Option, weil Wirkungsgrad und Marktpreise aktuell in seinem Vorteil liegen.
Die Tabelle zeigt allgemeine, herstellerunabhängige Tendenzen.
Ein Salzspeicher kann sinnvoll sein, wenn:
Weniger geeignet ist ein Salzspeicher, wenn:
Salzspeicher sind eine spannende Alternative zu Lithium-Ionen-Systemen – besonders dann, wenn Sicherheit, Nachhaltigkeit und Robustheit im Vordergrund stehen.
Für eine rein wirtschaftliche Betrachtung bleibt der Lithium-Ionen-Speicher aktuell die verbreitetste Wahl.
Die richtige Lösung hängt immer von Ihren Prioritäten und Ihrem Verbrauchsprofil ab.
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Hans Pauli, Leiter Spezialprojekte / Geschäftsleitung
